Trainingslager 03

7 Uhr 30: Die ersten Teilnehmer sind bereits auf dem Bahnhof Baden eingetroffen. Surri nutzte die angekündigte Zugsverspätung von 15 Minuten allerdings nicht so ganz optimal aus und erschien 10 Minuten "zu früh".
Erste Ruhestörungen ergaben sich bereits im Zug nach Zürich, als die Minibar sich durch unser aufgetürmtes Gepäck wühlen musste.
In Zürich hatten wir dank unseren ausgeprägten Sprinterfähigkeiten (inkl. Gepäck) keine nennenswerte Schwierigkeiten; in Mailand wurden wir jedoch arg erprobt: Die Herren der italienischen Staatsbahnen vergaben uns die ersten Wagen an der Zugsspitze - notabene am anderen Ende des Bahnhofes...
Trotz gekonnter (und wohl vielfach geübter) Verspätung erreichten wir in Genua unseren Anschlusszug, der - versteht sich - auch nicht gerade übermässig pünktlich erschien.
Die beängstigend grosse Anzahl Perrons in Massa von gerade mal 2 Stück verlangten einiges an Orientierungsfähigkeiten, so dass unsere Züge erstaunlicherweise auf ein und denselben Geleise fuhren. Als realitätsnah erwies sich dafür - alle Achtung! - die fahrplanmässige Ankunft in Pietrasanta, wo wir von unseren treuen Herren Bucki und Rico abgeholt wurden (die Busse befanden sich schon im streiknahen Bereich.)
Verhältnismässig unspektakulär verlief die Einteilung der Zimmer und deren Bezug. Rund ums erste Abendmahl mit obligater Pasta ergaben sich Besuche bei Emilios Gelateria und dem Strand - weitere werden wohl folgen...

Gewünschte Erscheinungszeit am Morgentisch: 08:15. Eingehalten von: den Meisten. Wie für Topathleten und deren Betreuer üblich, hatten wir die Ehre aus einem reichhaltigen Morgenbuffet auswählen zu dürfen.

(Noch) ohne nennenswerte Behinderungen in Form von Muskelkater durften wir die grösstenteils bewaldete Strecke ins Stadion zurücklegen - joggend, versteht sich... Total ausser Atem angekommen, standen Stretching und Koordination sowie die Disziplinen Sprint und Hürden auf dem Plan. Voller Elan und ohne die oben erwähnten, muskelbedingten Einschränkungen wurden die Übungen absolviert.Gegen Mittag bewegten wir uns zurück ins Hotel; zwar nicht joggend, jedoch von den Gedanken ans nahe Mittagessen beflügelt.
Nachmittags begaben wir uns alle an den Strand. Während die einen sich in den Wurf-Disziplinen versuchten, liessen sich die anderen vom Sonnenbad verwöhnen oder bauten an waghalsigen Sandkonstruktionen.
Um 19:30 wurde das Nachtessen aufgetischt. Die anschliessenden Abendaktivitäten fanden im Bereich Hotel, Strand, Gelateria und Spielhalle statt.

Stefan Bopp , Roman Jenni

Morgens um acht gingen wir alle, wie immer, frühstücken. Das Buffet bestand aus Brot, Konfitüre, Zwieback, Linsertörtchen, Müesli und Milch, sowie aus Käse, Butter und Fleisch. Danach gingen wir ins Hotelzimmer und kleideten uns mit unseren Trainingsanzügen. Um 10.00 Uhr besammelten sich alle, frisch und munter, bei der Rezeption. Wenig später joggten wir wir gut zwei Kilometer in Richtung Stadion. Heil angekommen betraten zum ersten mal den grossen Bau. Es herrschte jedoch schon reges Treiben anderer Vereine und Athleten. Bis um 12 Uhr trainierten wir Hürden und Weitsprung. Danach marschierten wir gemütlich zum Hotel zurück. Wir machten uns noch ein wenig frisch, gingen dann aber schnellstens zum Mittagessen. Es erwartete uns ein 4 Gang Menü bestehend aus Salat, Pasta, Fleisch mit Gemüse und Dessert.

Am Nachmittag hatten wir frei. Alle amüsierten sich am Strand oder schlugen sich die Zeit mit anderen Beschäftigungen tot.

Dominic + Marc

Nach einer erholsamen Nacht hi, hi (schnarch, schnarch, ......) stiegen wir voller Freude und Enegie aus unseren Nestern. Mit Müh und Not (starker Muskelkater) schleppten wir uns zum Speisesaal. Mit vollem Bauch joggten wir ins Stadion.  Nun begannen wir zu dehnen wobei viele über ihre Schmerzen klagten. Gruppenweise trainierten wir wie die Weltmeister - Kugelstossen, Hoch- und Weitsprung. Energielos "rannten" wir zum Hotel zurück wo wir mit einem feinem Menü verwöhnt wurden (wie immer). Die "Looser" unter uns mussten zurück ins Stadion rennen und hochsprung trainieren während sich die anderen mit Kugelstossen, Diskus werfen und Läufen am Strand vergnügten. Rugby stand heute nicht auf dem Programm, da wir einige verletzte hatten. (zB. Captin Blauauge Simi Riz ha, ha??). Nach einem ausgewogenen Nachtessen besuchten wir unsere Stammgelateria Grimaldi und warteten ca. eine Stunde bis Simi endlich mit den versprochenen Gelatis antanzte!

Corinne, Täme & Nicy

Heute hatten wir einen freien Tag und durften ausschlafe. Als wir uns doch noch bequemten aufzustehen war es schon 8.20 Uhr! Etwas später sassen ir im Bus nach Forti die Marmi. In Forti die Marmi machten wir einen ca. 2-Stündigen Marktbummel und schlenderten zwischen tausenden von Kleiderständen hindurch.

Zurück im Hotel gingen wir zum Mittagessen, es gab Salat, Spaghetti Bolognese, Fleisch mit Gemüse und Glace. Gesättigt trotteten wir vom Tisch zum Strand bewaffnet mit Büchern, Tücher und Zutrinken. Anfangs war der wind etwas kühl, das besserte sich jedoch schnell.
Jetzt sind wir gerade vom Glace essen und Karten kaufen zurück und werden Karten spielen.

Nina, Lea und Laura

Alle versammelten sich wie immer um 8 Uhr beim Morgenessen im nebenan liegenden Hotel. Im Buffet hatte es: Brot, Zwieback, Linzertorten, Konfi, Butter, Fleisch und Müesli. Danach gings im 9.45 Uhr weiter. Wir joggten ins Stadion. Dort ging es erst richtig los, wir machten Hoch- und Weitsprung, Hürde Sprint und Staffel. Dass Training ging bis 12 Uhr, dann liefen alle müde und erschöpft zum Hotel zurück. Doch um 12.30 Uhr gab es Mittagessen mit 3 Gängen. Bis halb 4 gab es eine Pause und dann begann die langersehnte STRAND-OLYMPIADE!!!!!! Zuerst gab es eine Wurfdisziplin: Einer der Gruppe schoss einen Speer, danach musste ein anderer einen Diskus werfen, nochmals einen Speer, nochmals einen Diskus und am Schluss noch einen Speer. Es gab 3 sogesagt 4 Gruppen. Drei Gruppen A;B und C bestehend aus Athleten. Die vierte Gruppe bestand aus jüngeren "Athleten". In jeder Gruppe gab es 5 oder 6 Leute. Nach der Wurfdisziplin gab es eine Staffette, danach Kugelstossen dann eine Wasserstaffette, dort musste man mit Becherchen eine PET-Flasche füllen, dann nochmals eine Staffette und als zweitletzte Disziplin wer den längsten Tunnel bauen kann. Und die letzte, die Beste, eine Staffete durch Wasser und auf Strand!Um halb 8 gab es dann noch das Nachtessen und am Schluss gingen die Meisten noch in die Gelateria. Und dann ab ins Bett.

Simon + Alessio